Studie zur Renaturierung des Recknitztals zwischen Tressentin und Bad Sülze

Projekt 7

Zeitraum: 2019-2025

Zielsetzung:

Inhalt der Studie war die Prüfung der Rückverlegung der Recknitz in ihr altes Flussbett. Dies ist mit dem erneuten Anschluss des in den 1970er Jahren abgeschnittenen Flusslaufes und dem Verbau des künstlich angelegten Recknitzkanales verbunden.

Darüber hinaus sollten die verbliebenen Polder zwischen Bad Sülze und Tressentin aufgelöst werden, in dem die Schöpfwerke komplett und die Deiche ganz oder teilweise zurückgebaut werden. Hinsichtlich des Grabensystems war zu untersuchen, wie das Wasser auf dem direkten Wege aus der Moorfläche zur Recknitz und nicht mehr zum Schöpfwerk geführt werden kann. Zur Gewährleistung flurnaher Wasserstände sollen nicht benötigte Gräben ggf. verfüllt und die übrigen Gräben in Abhängigkeit vom Gefälle mit Staubauwerken versehen werden. In der Folge soll die Mineralisation und damit CO2-Emissionen des Torfkörpers erheblich gemindert werden.

Maßnahmen:

Als Studie wurde die Planung bis zur Leistungsphase 2 (Vorplanung) erstellt.

Ergebnisse:

Vorplanung für das Gebiet

Verwendete Fördermittel: 876 TEUR