Feierliche Übergabe des sanierten Orgelmuseums und Pastoratsgartens der Inselstadt Malchow
- Erfolgreiche Unterstützung durch Unternehmensverbund aus LGE Mecklenburg-Vorpommern GmbH und Landgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern mbH -
25.05.2025 Mit der Übergabe des sanierten Orgelmuseums und des wieder hergerichteten Pastoratsgartens wurde ein wichtiger Meilenstein im denkmalgeschützten Klosterensemble der Inselstadt Malchow erreicht.
Zu diesem freudigen Anlass hatte René Putzar, Bürgermeister der Inselstadt Malchow, zahlreiche Gäste, die mit dem Projekt verbunden sind, eingeladen. Daniela Degen-Lesske, Geschäftsführerin der LGE Mecklenburg-Vorpommern mbH und der Landgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern sowie die LGE-Mitarbeiter Didde Diddens und Ute Lehmann-Kraekel, die über viele Jahre lang hinweg die Umsetzung vieler Projekte rund um das Klosterensemble erfolgreich unterstützten, nahmen stellvertretend für den Unternehmensverbund an der Feier teil.
In den vergangenen Jahren konnten LGE und Landgesellschaft vielfältige Leistungen für die Inselstadt Malchow erfolgreich erbringen. Bei diesem denkmalgeschützten Projekt wurden die Fassaden und Innenräume sowie die Außenanlagen (Pastoratsgarten) nach historischem Vorbild für das mecklenburgische Orgelmuseum der Inselstadt Malchow saniert und wieder hergerichtet. Die Maßnahme ist eingebettet in die Gesamtanlage der bekannten Klosteranlage der Inselstadt, die ein touristischer Anziehungspunkt der Kleinstadt im Zentrum der Mecklenburgischen Seenplatte darstellt. Das fertig gestellte Museum ist ein in Deutschland nahezu einzigartiges Museum mit Fokus und Spezialisierung auf das Musikinstrument Orgel.
Für dieses ambitionierte Projekt übernahm die LGE über viele Jahre hinweg erfolgreich das Fördermittelmanagement und die Begleitung der Vergabeverfahren für Planungs- und Bauleistungen, während die Hochbauabteilung der Landgesellschaft die Bauherrenvertretung für die Inselstadt Malchow übernahm und damit die baulichen und technischen Inhalte der Maßnahme fachkundig koordinierte.
Die Gesamtkosten des Projektes betrugen rund 1,9 Mio. Euro. Davon wurden rund 1,3 Mio. EU-Förderung - ELER-Fördermittel des Programms zur Förderung der nachhaltigen ländlichen Entwicklung, Wiedernutzbarmachung devastierter Flächen und Rekultivierung von Deponien aus dem Ministerium für Inneres, Bau und Digitalisierung Mecklenburg-Vorpommerneingesetzt. Der kommunale Eigenanteil beläuft sich auf rund 600.000 Euro.
Daniela Degen-Lesske sagte: „Bei diesem umfangreichen Projekt konnten wir vielfältige Leistungen unseres Unternehmensverbundes einbringen. Diese über fünf Jahre andauernde Baumaßnahme im Zeitraum von 2020 bis 2025 war stark geprägt durch globale Krisen wie Corona und Ukraine-Krieg und dadurch betroffen von Inflation und Materialpreissteigerungen. Die beiden Bauabschnitte dieser Maßnahme erfolgten zudem zeitweise in unmittelbarer Nähe der Sanierung der Straße „Kloster“, die im April 2023 fertig gestellt wurde und im Umfeld weiterer privater Bautätigkeiten und Maßnahmen rund um das Kloster Haus 1. Dies stellte besondere Herausforderungen an die gesamte Umsetzung und Koordination dar. Wir freuen uns umso mehr, dass heute das sanierte Orgelmuseum mit dem schönen Pastoratsgarten übergeben werden kann und dies dazu beitragen wird, das gesamte Areal weiter mit Leben zu erfüllen.“