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18.06.2015 - Spannende Chemieolympiade im AgroBio Technikum

Mit einem spannenden Experimentier-Wettkampf im AgroBio Technikum haben Jugendliche aus Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin, Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Bremen und Hamburg gestern den praktischen Teil der Chemieolympiade abgeschlossen. Im Schülerlabor des Forschungsverbundes M-V in Groß Lüsewitz traten 38 Nachwuchs-Wissenschaftler aus den Klassenstufen neun und zehn, die sich in den Landesmeister-schaften qualifiziert hatten, den ersten Teil der Chemieolympiade an. Heute folgen noch die theoretischen Aufgaben. Der Wettbewerb ist das Sprungbrett zur Internationalen Chemieolympiade. Im Experiment ging es darum, Schokolade zu analysieren, sie auf ihre Bestandteile hin zu untersuchen, die Ergebnisse auszuwerten und anschließend zu präsentieren.

Dr. Anke Scheunemann vom Forschungsverbund Mecklenburg-Vorpommern e.V. und Leiterin des Schülerlabors im AgroBio Technikum erklärt: „Die Aufgaben des Wettbewerbes haben immer einen Alltagsbezug, das macht die Experimente so spannend und faszinierend. Die Jugendlichen werden durch die Chemieolympiade gestärkt, ihren Interessen nach zu-gehen und später vielleicht eine berufliche Laufbahn in Wissenschaft und Forschung einzuschlagen. Sie lernen sich hier kennen, da jede Experimentiergruppe neu zusammen-gesetzt wird. So eine Teamarbeit ist oft der Anfang ihrer eigenen Netzwerke.“

Seit einigen Jahren findet die Chemieolympiade im AgroBio Technikum statt. „Nicht ohne Grund“, sagt Andreas Hörichs, Dipl.-Agraringenieur und Immobilienkaufmann der Landgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern, „das AgroBio Technikum ist seit 2005 ein Kompetenz- und Gründerzentrum zur Ansiedlung innovativer Unternehmen mit dem Schwerpunkt in der Grünen Biotechnologie.“ Die Landgesellschaft betreibt und vermietet diese Liegenschaft, Eigentümer ist die Gemeinde Sanitz. Aktuell haben fünf Unternehmen ihren Standort im AgroBio Technikum, überwiegend aus der Agrarforschung. Andreas Hörichs erklärt weiter: „Im AgroBio Technikum finden Unternehmen und Forschungs-einrichtungen ideale Arbeitsbedingungen. Diesen Mietern stehen in vier Gebäuden modern eingerichtete Büro- und Laborräume, Gewächshauskabinen sowie Lagermöglichkeiten zur Verfügung. Zudem können Ackerflächen für Freilandversuche genutzt werden. In diesem innovativen Umfeld stehen aktuell noch einige Einheiten zur Verfügung, für die wir geeignete Mieter gewinnen möchten.“